Ackerbau-Epoche 3. Klasse

Der Startschuß für die Ackerbau-Epoche fiel am 30.03.2017. Die Klasse wurde von dem Klassenlehrer in 6 Gruppen eingeteilt, wobei jede Gruppe 5 Reihen anlegen und bearbeiten sollte. Zunächst mußten jedoch alle gemeinsam ran, um den Acker zu pflügen. Die Kinder, die gerade nicht mit am pflügen waren, durften Unkraut und Steine einsammeln. Nicht nur die steigende Sonne ließ das Pflügen zu einer schweißtreibenden Angelegenheit werden.

30.03.2017

Ackerbau 3. Klasse der Waldorfschule Neuwied

31.03.2017

Ackerbau 3. Klasse der Waldorfschule Neuwied

31.03.2017

Ackerbau 3. Klasse der Waldorfschule Neuwied

03.04.2017

Ackerbau 3. Klasse der Waldorfschule Neuwied

Am 04.04. war der Acker fertig gepflügt. Nun mußte er eingeteilt werden. So wurde gemessen und das nicht nur einmal. Denn zwischen den Reihen der einzelnen Gruppen, mußte natürlich je ein Weg freigehalten werden. Es gestaltete sich nicht für alle helfenden Mütter ganz so einfach – wie z.B. für mich. Es benötigte mehrere Versuche und zwischenzeitlich entstand leichtes Chaos. Das machte es aber auch lustiger und es gab viel zu lachen.

Nachdem die Abschnitte inklusive Wegen ausgemessen und abgeteilt waren, ging es für die einzelnen Gruppen ans Furchen der Reihen. Das Furchen und das Ziehen der Seile, gestaltete sich ebenfalls als abenteuerlich – zumindest in meiner Gruppe unter meiner Anleitung.  Doch auch das wurde gemeistert.

Ackerbau-Epoche 3. Klasse der Waldorfschule Neuwied 

Nachdem erneut Unkraut und Steine aus den Furchen eingesammelt worden waren, konnte das Korn gesät werden.

Ackerbau-Epoche 3. Klasse Waldorfschule Neuwied

Am 04.04. um 11:11 Uhr (sollte doch ein gutes Omen für die Saat sein) war es dann fast geschafft. Zwei Müttern wurde die Ehre erteilt, auf dem restlichen Acker das Korn frei zu säen. Abschließend eggten die Kinder mit einer Egge den frei gesäten Acker und verstreuten rechts und links von ihm Sonnenblumen-Samen.

Jetzt mußte nur noch das Wetter mitspielen, damit die Saat gut gedeiht und das Korn später beim Müller gemahlen werden konnte, um Brot daraus zu backen.

Das Getreide entwickelte sich zunächst hervorragend. Man konnte gar nicht so schnell schauen, wie es wuchs.

24.04.2017

Ackerbau 3. Klasse der Waldorfschule Neuwied

28.04.2017

Ackerbau 3. Klasse der Waldorfschule Neuwied

28.04.2017

Ackerbau 3. Klasse der Waldorfschule Neuwied

 08.05.2017

Ackerbau 3. Klasse der Waldorfschule Neuwied

 08.05.2017

Ackerbau 3. Klasse der Waldorfschule Neuwied

10.05.2017

10.05.2017

17.05.2017

Ackerbau 3. Klasse der Waldorfschule Neuwied

23.05.2017

Ackerbau 3. Klasse der Waldorfschule Neuwied

23.05.2017 – ca. 55 cm

08.06.2017

Ackerbau 3. Klasse der Waldorfschule Neuwied

12.06.2017

 21.06.2017

Ackerbau 3. Klasse der Waldorfschule Neuwied

  16.08.2017

Das Ernten war für den 16.08. angesetzt. Wegen des feuchten Wetters konnte der Termin jedoch nicht gehalten werden und wurde auf den 21.08. verschoben.

An dem Morgen konnte das Getreide gemäht werden. Leider hatte der Roggen schon ein wenig gekeimt, so dass er nicht mehr für den Verzehr zu verwenden ist. Um die Kinder nicht zu enttäuschen, verschwieg der Klassenlehrer ihnen diese traurige Nachricht. So geht es im September zum Müller. Dort wird dann halt anderes Getreide gemahlen und zum Abschluß Brote gebacken.

Ackerbau der 3. Klasse Waldorfschule Neuwied 2017 Ackerbau der 3. Klasse Waldorfschule Neuwied 2017

 

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Ackerbau der 3. Klasse Waldorfschule Neuwied 2017

Ackerbau-Epoche 3. Klasse der Waldorfschule Neuwied

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